Die drei gefährlichsten Worte für deine mentale Gesundheit 🤯

Jede:r von uns hat eine Stimme im Kopf. Wir reden mit uns selbst – sie ist manchmal ein Engelchen auf unserer Schulter und manchmal ein Teufelchen.
Wie sie mit uns spricht, hängt einzig und allein von unseren Gedanken ab.
Diese wiederum haben auch einiges mit unserer Sprache zu tun.
Du siehst: Es ist Teufelskreis bzw. – wie ich es schöner finde – ein Kreislauf.

Welche Worte gefährden nun also deine mentale Gesundheit?

👉🏼 1. Noch
„Ich mach das noch schnell.“
Dieses Wort kann sich – abhängig von seiner Verwendung – positiv oder eher weniger positiv auf deine Gedanken auswirken.
Wieso kann es gefährdend sein?
▶️ Weil es dich in Stress versetzt. Du hast noch 5 Minuten bis du los musst und denkst dir „Das mach ich noch kurz“ – und danach folgt die Hektik.
Versuche Dinge nicht „schnell noch“ zu machen, sondern in Ruhe.

👉🏼 2. Ja (bzw. nicht Nein)
Je besser du deine Bedürfnisse kennst, desto klarer kannst du deine Grenzen kommunizieren. Jedes Mal, wenn du dich nicht traust, „Nein“ zu sagen oder „Stopp“, gibst du deinem Umfeld das Gefühl, dass du „Ja“ sagst.
Und wer immer nur Ja sagt, wird
A) nicht ernst genommen
B) ausgenutzt und
C) sein Ja nicht mehr wertgeschätzt („Er/Sie sagt ja eh nicht Nein.“)

👉🏼 3. Aber
Huii, das ist ein heavy Wort. Warum? Weil es einfach mal einen Teil des Satzes ausradiert. Versuch es einmal selbst. Wann immer du Feedback bekommst – erst gute Rückmeldung und dann ein „aber“ – wie viele Wert hat dann noch das gute Feedback?
Unser Hirn radiert den Teil vor dem „aber“ aus. Probier es doch mal mit „Nein, weil“ oder „und“ statt „Ja, aber“.

Viel Erfolg!

Genau deshalb arbeite ich in meinen Workshops auch an diesem Thema. Als Sprachpsychologin erkenne ich schnell, wie jemand mit sich selbst spricht und welche Wirkung es auf die eigene Leistungsfähigkeit und mentale Gesundheit hat.

Hier findest du weitere Infos dazu:

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