❌ 𝗠𝗶𝗿 𝗿𝗲𝗶𝗰𝗵𝘁’𝘀!
„LinkedIn wird immer mehr wie Insta“, hört man oft. Und ja, es stimmt.
Was Views bringt, sind keine sinnvollen Business-Topics, sondern Urlaubsfotos („Oh, ich arbeite vom Strand. Seht her!“) oder Forderungen nach einer 4-Tage-Woche.
𝗪𝗶𝗹𝗹 ü𝗯𝗲𝗿𝗵𝗮𝘂𝗽𝘁 𝗻𝗼𝗰𝗵 𝗷𝗲𝗺𝗮𝗻𝗱 𝗮𝗿𝗯𝗲𝗶𝘁𝗲𝗻? 𝗦𝗶𝗰𝗵 𝗰𝗼𝗺𝗺𝗶𝘁𝘁𝗲𝗻?
Wann immer ich mit Landwirten oder Pflegekräften spreche, können sie nur lachen über diese Forderungen. Wenn die Kühe gemolken oder Patientinnen & Patienten gepflegt werden müssen, gibt es keine Stechuhr, die den Feierabend auf die Sekunde genau einläutet. (Habe ich doch erst mitbekommen, wie jemand seine „Überminuten“ abfeiert. Minuten?!)
Arbeiten gehört zum Leben. Warum wird es so oft verteufelt?
Ich sage nicht, dass nur Arbeiten das Leben ist. Doch es ist ein Teil davon. Ein wichtiger Teil. Wir Menschen benötigen eine Aufgabe, damit wir unseren Teil für die Gesellschaft erledigen.
Es gibt nicht nur ein „Ich“, sondern auch ein „Wir.
𝗨𝗻𝗱 𝗱𝗶𝗲𝘀𝗲𝘀 „𝗪𝗶𝗿“ 𝗳𝘂𝗻𝗸𝘁𝗶𝗼𝗻𝗶𝗲𝗿𝘁 𝗻𝘂𝗿 𝗱𝗮𝗻𝗻, 𝘄𝗲𝗻𝗻 𝗷𝗲𝗱𝗲:𝗿 𝘀𝗶𝗰𝗵 𝗲𝗶𝗻𝗯𝗿𝗶𝗻𝗴𝘁.
👉🏼 In einem vorherigen Post hat mein Vorschlag des Gedankes eines „Work-Life-Blends“ statt einer „Work-Life-Balance“ großen Anklang gefunden. Wie siehst du das?
Ich bin nicht Anti-4-Tage-Woche oder gegen neue Modelle. Aber fordern, fordern, fordern… und weniger einbringen: Wie soll das funktionieren? Wie rechnet sich so etwas?
▶️ Das ist auch der Grund, weshalb sich mein Name ändern wird. Bei „Chillpreneur“ glauben viele Menschen, dass es nur ums Chillen geht. Dabei soll der Name ausdrücken, dass man gerne, clever und gut strukturiert arbeitet (von „entrepreneur“), allerdings nicht so lange, bis man ein Burnout hat oder tot umfällt (also gechillt statt gehetzt). Coaching für Menschen, die eine klarere Struktur und ein besseres Stress-Management benötigen.
𝗡𝗼𝗰𝗵 𝗶𝘀𝘁 𝗺𝗶𝗿 𝗻𝗶𝗰𝗵𝘁𝘀 𝗖𝗼𝗼𝗹𝗲𝘀 𝗲𝗶𝗻𝗴𝗲𝗳𝗮𝗹𝗹𝗲𝗻 – 𝗜𝗱𝗲𝗲𝗻?! 😁
🐐 PS: Hier siehst du übrigens mein Weihnachtsgeschenk: meine Ziege. Die findet die 4-Tage-Woche übrigens richtig doof. Sie will jeden Tag Futter und frisches Wasser.
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